Aller guten Dinge sind ja mindestens drei, und so nahm man dankbar
eine weitere Einladung ins Weingut Bechtel an und besuchte das
Wormser Hinterland zum dritten Mal, nach 2007 und 2008.
Das letzte Hoffest war allen Sängern noch in guter Erinnerung, schließlich
gab es Getränke und Essen frei, und nicht zuletzt ein dankbares Publikum.
Und so starteten die Concordianer Freitags gegen 18:00 bei sommerlichen
Temperaturen vom Platz vor der Schule erneut in Richtung
Worms-Heppenheim, um dort für gute Laune zu sorgen.
Nach 45 Minuten war der mit ca. 50 Sängern vollbesetzte Bus am Ziel
angekommen und die Sänger strömten in den Hof der Familie Bechtel.
Dieser war bereits mit Gästen für die "kulinarische Weinprobe" gut besetzt.
Die Sänger saßen etwas am Rand um die Ecke, auch unter freiem Himmel
und nicht wie beim letzten Mal in einem Gastraum.
Gegen 19:00 startete die Veranstaltung mit den ersten Weinen zur Verkostung,
in den Pausen wechselte sich die Concordia mit einem Alleinunterhalter ab.
Nachdem beim ersten Auftritt Vorsitzender Reinhard Spindler die Gäste begrüßt
hatte, ging es los mit "Wochenend und Sonnenschein", und darauf die Weinlieder
"Aus der Traube in die Tonne" und "Griechischer Wein". Dann wurde
ein herzhaft-pfälzisches Buffet eröffnet, mit Salaten, Hausmacher,
Frikadellen, Bratwurst und vielem mehr, das auch den Sängern offen stand.
Nach dieser Stärkung auch schon der zweite Auftritt angesetzt,
jetzt mit den tierischen Hits, "Gockel", "Papagei" und "Frösche".
Hier konnte man richtig Gas geben, und das Publikum überzeugen.
Doch insbesondere der letzte Auftritt ließ den Funken endgültig überspringen:
Mit "Die Rose", "Rot sind die Rosen" und "Jeder Tag ist eine Rose",
allesamt vom Jubiläums-Open-Air-Konzert 2011 riss man die Besucher mit,
die dann lautstark tatsächlich 3x Zugabe forderten.
"Kriminal-Tango", "One Way Wind" und "Hey, das ist Musik für dich"
rundeten den Concordia-Auftritt ab und unter viel Applaus verließ man schließlich
die Bühne.
Bei angenehmen Temperaturen stand man dann noch länger beim letzten
Schoppen zusammen, und nur langsam verabschiedete man sich und
es dauerte noch eine ganze Weile, bis sich gegen 23:30
auch die Letzten sich losgeeist hatten und im Bus saßen.
Zurück in Waldsee gab's jetzt 3 Haltestellen, Schule, Feuerwehr und Sparkasse,
wobei wohl auch die Haltestelle "Alter Stern" sicher sehr frequentiert gewesen wäre.
Bis bald wieder, in der "Weinresidenz Bechtel"!
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